Nicht nur Corona, auch die Brände in Kalifornien oder die aktuellen Überschwemmungen im Sudan machen hoffentlich auch dem letzten Zweifler den Klimawandel bewusst und zeigen sehr deutlich, wie empfindlich die Umwelt auf eine aus dem Gleichgewicht geratene Natur reagiert.
Prächtige Korallen, bunte Fische – das Ökosystem in dem wir tauchen ist wunderschön, aber leider auch sehr empfindlich. Besonders unachtsame Taucher und Tauchboote können die Korallen beschädigen und den Lebensraum der Tiere zerstören.
Umweltbewusster Tauchsport findet längst nicht mehr nur unter Wasser statt, sondern beginnt schon an Land.
Paradoxerweise gefährden wir also, was wir lieben. Doch zum Glück geht auch beim Tauchen der Trend zu immer mehr Nachhaltigkeit und wer auf ein paar Dinge achtet, kann den Tauchsport wunderbar nachhaltig gestalten.
Bitte nicht anfassen!
Stell dich nicht auf Korallen, versuch nicht zu viel Grund aufzuwirbeln, keine Tiere oder Korallen zu treffen. Tariere dich sauber aus, sodass du mit ausreichend Abstand über den Korallen schwebst und alles in Ruhe beobachten kannst. Und selbstverständlich darf nichts abgebrochen und mitgenommen werden.
Bitte nichts zurücklassen!
Schau, dass dein Equipment gut gesichert ist, sodass sich nichts unbemerkt lösen kann. Müll wird selbstverständlich immer mitgenommen und an Land entsorgt. Aber auch andere Andenken sollten nicht zurückgelassen werden. Angeblich sind schon Taucher auf die Idee gekommen, ihren Namen in eine Koralle zu ritzen...
Weitere Tipps zum nachhaltigen Tauchen... 
Eco-Tauch-Resorts machen Lust auf einen nachhaltigen Traumurlaub - das gute Gewissen gibt es dabei ganz umsonst. Tauche ein in die schönsten Resorts!
