Herzlich willkommen im Divers Paradise!

Begleite uns ein Stück und tauche ein in eine Welt vollen karibischem Flair!

Bonaire liegt etwa 80 Kilometer vor der Küste des venezolanischen Festlandes. Zusammen mit den Schwesterinseln Aruba und Curaçao zählt Bonaire zu den Niederländischen Antillen, auch ABC-Inseln genannt. Politisch gehören die ABC-Inseln zum Vereinigten Königreich der Niederlande.

Bonaire – Kakteen, Flamingos und Korallenriffe

Die Anreise

Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, ist das Flugzeug der einfachste und schnellste Weg um auf die Karibikinsel zu gelangen.

Du kannst täglich ab 10 deutschen Flughäfen, wie München, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Berlin, Düsseldorf, Köln, Stuttgart, Nürnberg und Bremen
via Amsterdam mit der holländischen Fluggesellschaft KLM anreisen. Die Flugzeit beträgt zwischen 9 und 10 Stunden.
Mit einem kurzen Zwischenstopp in Amsterdam erreichen wir das Naturparadies Bonaire nach ca. 14 Stunden.

Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen kein Visum für einen Urlaub auf Bonaire. Ein gültiger Reisepass reicht aus für einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen.

Ein Mietwagen vor Ort bietet sich an!

Bonaire ist eine relativ kleine Insel, die ganz bequem mit dem Mietwagen erkundet werden kann. Zur Fahrt reicht der deutsche/österreichische/schweizerische Führerschein aus. Wer laut Führerschein weniger als zwei Jahre Fahrpraxis vorweisen kann, braucht evtl. einen internationalen Führerschein. Auch eine Kreditkarte ist vorzulegen.

Das Mindestalter für die Anmietung eines Fahrzeugs liegt je nach Autovermieter in der Regel zwischen 22 und 25 Jahren. Informieren Sie sich im Voraus, um ungewollte Überraschungen zu vermeiden. Eine frühzeitige Reservierung vor Reiseantritt ist ratsam.

Auf Bonaire gelten Rechtsverkehr sowie die internationalen Verkehrsschilder. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen (außerorts 60 km/h und innerorts 40 km/h) sind strikt einzuhalten.

Beste Reisezeit

Curacao, Bonaire und Aruba zählen zu den Inseln unter dem Winde, das bedeutet sie bleiben von der Hurrikane Saison verschont und bieten somit ein ideales Ganzjahres-Reiseziel.

Bonaire liegt in der tropischen Klimazone und ist das Jahr über ziemlich gleich, in unserem Sommer liegt die Durchschnittstemperatur bei 29 Grad und in unseren Wintermonaten bei 27 Grad.
Eine Luftfeuchtigkeit von 76% macht es das ganze Jahr über sehr angenehm.
Besonders zu empfehlen sind Jedoch die Monate Januar bis einschließlich August, da in diesen Monaten am wenigsten Niederschlag fällt.

Flora & Fauna

Bonaire kann mit Vielem beeindrucken! Eng verzweigt mit Kultur und Geschichte ist jedoch auch die Natur!

Das Naturparadies besticht mit einer einzigartigen Pflanzenwelt! Weiße und goldene Sandstrände, die mit den Wellen des türkisfarbenen und kristallklaren Ozeans spielen, mystische Mangrovenwälder, die zum Entdecken einladen oder eine unfassbare Unterwasserwelt, die einfach nur fasziniert.

Lasst uns doch mal einen Blick in die atemberaubenden Salzlagunen werfen! Als wäre die Aussicht nicht schon magisch genug, kann man hier eine riesige Flamingo-Population entdecken, die wahre Vogelliebhaber wohl auf ihren Flügeln in den siebten Himmel tragen sollten.

Auch fantastisch und außergewöhnlich anzusehen sind die wilden Esel, die dir über den Weg laufen können oder die grünen Leguane.

Ein ganz besonderer Blickfang ist die seltene Gelbschulteramazone, die sich jedoch mit ihrem saftgrünen Gefieder perfekt ihrer Umwelt anpassen kann!

Also ist hier Aufmerksamkeit gefordert! Nicht, dass man sich eine solche Gelegenheit entgehen lässt!

Tauchen

Tauche ein in ein atemberaubendes Farbenspektakel und lerne die Vielfältigkeit des Meeres kennen,
Bonaires Unterwasserwelt zählt zu einem der schönsten Tauchreviere der Welt!

Erkunde den Bonaire National Marine Park. Manche Tauchspots liegen zum Greifen nah, sodass oft noch nicht einmal ein Boot nötig ist.
Direkt vom Strand aus gehts schon los und man erlebt die enorme Vielfalt tropischer Meerestiere via Tauchgang oder Schnorcheltour.

Mehr als 470 Fischarten warten im türkisfarbenen Ozean auf dich und sind bereit dir ihre Welt zu offenbaren!
Neben den paradiesisch-bunten Fischen, wie die zitronengelben Falterfische oder die leuchtend blauen Doktorfische, kannst du auch Schildkröten entdecken und sie dabei beobachten, wie sie vom Wasser getragen werden. Häufig lassen sich auch die majestätischen Adlerrochen im kristallklaren Meer blicken und gleiten durch die Unterwasserwelt, an dir vorbei!

Die märchenhafte Insel wird komplett vom Bonaire National Marine Park umschlossen.
Ein solcher Schatz der Natur muss schließlich angemessen geschützt und bewahrt werden!

An Sehenswürdigkeiten hat Bonaire einiges zu bieten!

Dort trifft die Vergangenheit auf die unfassbar üppige und vielfältige Natur und daraus entsteht eine wunderbare Mischung an tropischem Feeling und einer spannenden Kultur!

,,Klein Bonaire“ ist sozusagen die kleine Schwester Bonaires. Die kleine Insel liegt etwa 850m entfernt von der Hauptinsel und kann per Wassertaxi angefahren werden. Klein Bonaire ist eine wunderschöne Ausweichmöglichkeit für alle Ruhesuchenden und Ruheliebenden, da die Insel unbewohnt und vielen Menschen unbekannt ist. Dieses unbebaute Eiland bietet Natur pur und Schutz für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Die wundervollen Korallenriffe sind nur wenige Schwimmzüge vom Strand entfernt und laden zum Schnorcheln ein.

Die Hauptstadt von Bonaire – Kralendijk: Das beschauliche Städtchen bietet sich für einen Bummel zwischen den bunten Häusern im holländischen Kolonialstil an.
Da auf der kleinen Insel niemals übermäßig viel Trubel herscht, können auch menschenscheue Urlauber einen gemütlichen Rundgang durch die Hauptstadt im Westen der Insel unternehmen. An der Hauptstraße liegt eine bekannte Eisdiele und die Touristeninformation. An der Strandpromenade liegt die bekannte Karel’s Bar. Kralendijk fällt besonders durch die bunten Häuser an der Promenade auf und ist somit ein absoluter Blickfang!

Der Washington-Slagbaai-Nationalpark. Der Nationalpark gehört absolut auf deine To-do List! Die ehemals hier ansässigen Plantagen werden nicht mehr betrieben, nun hat die Natur die Region im Norden der Insel zurückerobert. Mit einem Guide an deiner Seite, knnst du dort die schönsten Facetten Bonaires entdecken und einen faszinierenden Spaziergang durch ein wahres Naturparadies erleben!
Mountainbiker und Wanderer werden sich in der felsigen, kakteenbestandenen Landschaft und auf den unbefestigten Wegen pudelwohl fühlen.
Kayaktour durch die Mangroven im Nationalpark Lac Bay. Im Glasbodenkayak kannst du ganz gemächlich das faszinierende Ökosystem der Mangroven erkunden. Mit Schnorchelausrüstung kommen weitere faszinierende Perspektiven hinzu. Zwischen Mangrovenwäldern, dem endlosen kristallklaren Meer, kannst du jedoch nicht nur die Pflanzenwelt bestaunen! Auch die Tierwelt zeigt sich dort in vielzähligen und prächtigen Farben! Also schnapp dir einen Guide und unternimm eine unvergessliche Tour durch den Schatz der Natur!
Flamingo Sanctuary und Salinen im Süden. Inmitten der Verdunstungsbassins ragen strahlend weiße, glitzernde Salzberge auf. In den idyllisch wirkenden Steinhäuschen wohnten einst die hart arbeitenden Sklaven. Auch das Flamingo-Schutzgebiet, in dem Sie die grazilen Vögel beobachten können, liegt in der Nähe. Neben Flamingos sind 203 weitere Vogelarten auf Bonaire zuhause.

Essen und Trinken!

Sehr wichtig ist auch auf Bonaire die Kulinarik, als Tourist brauchst du dir keine Sorgen wegen der Verpflegung zu machen. Es gibt alles was das Herz (und der Magen) begehrt.
Die Küche auf Bonaire vereint Einflüsse aus den Niederlanden, Kolumbien, China, Italien, Suriname, Indonesien, Frankreich und Deutschland.

Was du auf keinen Fall versäumen solltest, ist einmal die einheimische Küche zu kosten. Diese ist kreolisch mit einem leichten Hauch niederländischen Küche geprägt. Das exotische Essen erfreut sich einer sehr großen Beliebtheit. Die karibische Küche präsentiert sich leicht und abwechslungsreich.
Natürlich fehlen frische Gerichte mit Fisch in der Karibik nicht. Doch das Essen birgt auch Gegensätze, die wohl größer nicht sein könnten. Zum einen gibt es in den renommierten Hotelanlagen internationale Gerichte. Auf der anderen Seite gibt es direkt an den Strandpromenaden preiswerte Volksgerichte.